Archiv der Kategorie: Ökonomie

Bist Du in der Lage, Nachhaltiges Wirtschaften einfach zu erklären?

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Nachhaltiges Wirtschaften ist dreidimensional

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich träume davon, dass Nachhaltiges Wirtschaften eines Tages das vorherrschende Wirtschaftsmodell auf der ganzen Welt wird – der ganz normale Standard für alle Unternehmen.

Ich will daher möglichst viele Menschen befähigen – meine Leser, Schüler, Studenten, Konsumenten, Menschen in Unternehmen etc. –  das Konzept des Nachhaltigen Wirtschaftens zu verstehen und selber im eigenen Wirkungskreis ganz einfach zu erklären. Und es so immer weiter zu verbreiten.

Menschen lernen leicht über Bilder. Daher visualisiere ich grundlegende Nachhaltigkeitsprinzipien in einfachen Grafiken, sowohl bei meiner täglichen Beratungsarbeit in Unternehmen als auch in meinem Buch “3D-ÖKONOMIE: Profitabel wirtschaften im Einklang mit Mensch und Natur”, dem Leitfaden zum Nachhaltigen Wirtschaften.

Mit den in diesem Beitrag vorgestellten Grafiken will ich Dich in die Lage versetzen, Nachhaltiges Wirtschaften und zugehörige Prinzipien ganz einfach zu erklären.

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Der wahre Preis ist unsichtbar

Liebe Leserin, lieber Leser,

hier erfährst Du,

  • ob die Preisschilder der von uns täglich gekauften Waren die wahren Preise widerspiegeln
  • welche Kosten in der Preiskalkulation der Unternehmen fehlen und wer diese zu zahlen hat

Ich zeige Dir an einigen Beispielen, welche “unsichtbaren” Kosten auf keinem Preisetikett zu finden sind.

Wer zahlt den wahren Preis?

Sofern bei der Herstellung eines Produktes Mensch und Natur ausgebeutet werden, zeigt das Preisetikett nicht den wahren Produktpreis. Dann fehlen die Kosten für soziale und ökologische Schäden, die Mensch und Natur bei konventioneller Herstellung erlitten haben. Dies sind beispielsweise

  • Gesundheitsschäden der Beschäftigten
  • fehlende existenzsichernde Löhne
  • Luftverschmutzungen
  • Wasser- und Bodenbelastungen

Würden also alle Umwelt- und Sozialkosten beim globalen Wertschöpfungsprozess eingerechnet, läge der wahre Preis der Produkte weitaus höher als der auf dem Preisschild gezeigte.

Aber Achtung! Ein hoher Preis ist kein Indikator für eine nachhaltige Herstellung! Eine 200 Euro Jeans kann auch umwelt- und sozialschädlich produziert worden sein, denn hochpreisige Markenprodukte werden häufig in der selben Textilfabrik gefertigt wie die Billigwaren. Nachfolgend zeige ich Dir anhand einiger Beispiele, welchen hohen Preis letztlich Mensch und Natur zahlen müssen.

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